Nikola Tesla, der Veda und Freie Energie

Nikola Tesla, der Veda und Freie Energie

Nikola Tesla (1856-1943) revolutionierte mit seinen Ideen und Patenten das 20. Jahrhundert. Darüber hinaus war er bekannt für seine futuristischen Visionen und Pionierleistungen auf dem Gebiet der Freien Energie. Damals bereits vertrat er ein ganzheitliches Konzept der physikalischen Gesetze im Universum. Tesla stellte zudem fest, dass die indische Lehre über Materie und Energie verblüffende Ähnlichkeiten mit seinem Verständnis der Physik aufwies.

«Wir wissen heute, dass Teslas Vorstellungen über den Äther und andere Dinge durch die vedische Philosophie (Vedanta) in Form, der Lehren des indischen Yogis Swami Vivekananda (1862-1902) beeinflusst waren, des ersten indischen Yogis, der die vedische Philosophie und Religion in den Westen brachte. Seine Begegnung mit dem Swami zwischen 1893 und 1896 in New York weckte Teslas Interesse an der östlichen Philosophie. Er fand, deren Konzepte würden genau den Schlüssen entsprechen, zu denen die Wissenschaft gekommen sei. Nach einem vertieften Studium der östlichen Ansichten über die Mechanismen hinter dem materiellen Geschehen begann Tesla, die Sanskrit-Begriffe Akasha und Prana sowie das Konzept des Äthers zur Beschreibung des Ursprungs und des Aufbaus der Materie zu verwenden.» [1]

Das dieses Treffen von Nikola Tesla mit dem indischen Gelehrten tatsächlich stattfand, wird auch durch die Biografie von Swami Vivekananda bestätigt. Dort heisst es: «Nikola Tesla, ein grosser Wissenschaftler, vor allem auf dem Gebiet der Elektrizität, war tief beeindruckt, als Vivekananda ihm die Samkhya-Auffassung der Weltentstehung und die von den Hindus entwickelte Theorie der Weltzyklen erläuterte. Besonderen Eindruck machte auf in die Ähnlichkeit zwischen der Samkhya-Theorie über Materie und Energie und den Auffassungen der modernen Physik.» [2]

In der offiziellen Tesla-Biografie, die bereits 1944 herauskam, wird ein unveröffentlichter Artikel mit dem Titel Man‘s greatest achievement von Nikola Tesla angeführt, der vom 13. Mai 1907 datiert. [3] Dieser belegt konkret Teslas Anwendung der Sanskrit-Terminologie aus den Veden: Nikola Tesla schreibt wortwörtlich: «Vor langer Zeit erkannte der Mensch, dass alle sichtbare Materie von einer Ursubstanz abstammen musste, die eine Feinheit jenseits allen Begriffsvermögens aufweist und den gesamten Weltraum ausfüllt. Auf diese Substanz – er nannte sie Lichtäther oder auch Akasha – wirkt die lebensspendende, schöpferische Kraft des Prana ein und bringt so den ewigen Kreislauf aller Gestalten und Erscheinungen hervor.» [4]

Die Tatsache, dass sich der geniale Tesla mit dem über 5000 Jahre alten Wissen der indischen Lehre auseinandersetze, zeigten auch andere Autoren, wie Toby Grotz in Tesla und der Veda auf: «Nach dem Zusammentreffen mit dem Yogi und nach fortgesetzten Studien der östlichen Sicht auf die Mechanismen der materiellen Welt begann Tesla die Sanskritbegriffe Akasha, Prana und das Konzept eines leuchtenden Äthers anzuwenden, um die Quelle, die Existenz und den Aufbau der Materie zu beschreiben.» [5] Teslas Begegnung mit Vivekananda finden wir auch in Nikola TeslaMein Leben, meine Forschung [6]oder bei Michael Krause, der dieser Begegnung hinzufügt:  «Die indischen Lehre von der Einheit des Seins, des Zusammenhangs von Vergangenem  und Zukünftigem innerhalb eines ewigen Kreislaufes und die Vorstellung von einer Ursubstanz oder Ur-Energie bestätigten Nikola Tesla in seiner Theorie über kosmische Energien.» [7]

Daraus ergibt sich eine brisante Parallele: Denn wenn Tesla den Sanskrit-Begriff Prana seinem Konzept der Kosmischen Energie (radiant energy) gleichsetzt, dann erfahren wir aus den alten Schriften Indiens, von welcher Tragweite Teslas Energie tatsächlich ist: Der Fachbegriff Prana ist identisch mit den Lebensenergie-Konzepten vieler Kulturen. So kommt Prana auch in der indischen Chakra-Lehre ein zentraler Stellenwert bei.

Dr. Brenda Davis betont in ihrem Fachbuch Chakras – Tore zur Seele wie elementar wichtig Prana auch für den Menschen selber ist: «Die für unser Dasein und unser Wohlbefinden so wichtige Lebenskraft oder Energie trägt in den meisten Kulturen ihren eigenen Namen. Sei es das Chi der chinesischen oder das Prana der indischen Lehren, die angesprochene Energie ist dieselbe. Diese Kraft bildet die Grundlage des Lebens und wird in der Aura sichtbar.» [8]

Die Fachautoren Sharamon und Baginski fördern in ihrem Bestseller Das Chakra Handbuch weitere aufschlussreiche Details über die Zusammenhänge des Pranas mit dem Menschen zutage:  «Die Kraft, die hinter der materiellen Erscheinungsform des Körpers mit seinen Funktionen und Fähigkeiten wirksam ist, besteht aus einem komplexen Energiesystem, ohne das der physische Leib nicht existieren könnte… In diesem System stellen die Nadis eine Art feinstofflicher Arterien dar. Das Wort Nadi kommt aus dem Sanskrit und bedeutet so viel wie Röhre, Gefäss oder Ader. Ihre Aufgabe besteht darin, Prana oder Lebensenergie durch das feinstoffliche Energiesystem zu leiten. Das Sanskritwort Prana kann mit „absoluter Energie“ übersetzt werden… Sie stellt die Urquelle aller Energieformen dar und drückt sich in verschiedenen Daseinsbereichen durch verschiedene Frequenzen aus. Die Chakren dienen im Energiesystem als Empfangsstationen, Transformatoren und Verteiler der verschiedenen Pranafrequenzen.» [9]

Zu den verschiedenen Schwingungen/Frequenzen gibt Dr. Davis auch ihre Referenzfarben an: «Das unterste oder Basis-(Wurzel-)Chakra ist rot, die anderen tragen die Farben des Spektrums – orange, gelb, grün, blau, indigo oder purpur…» [10]

Wenn wir nun Teslas Erkenntnisse über die Kosmische Energie und seinen dafür patentierten Empfänger aus dem Jahre 1901 mit dem Wissen aus den indischen Lehren kombinieren, wird offensichtlich, warum seit Jahrzehnten Anhänger der New Age-Bewegung, Yoga-Praktizierende, Heilpraktiker usw. aus aller Welt, eine derartige Faszination für den genialen Erfinder Nikola Tesla hegen: Denn Teslas Empfänger-Platte für Freie Energie ist damit auch ein Lieferant von Prana-Energie für den Menschen, das wie Dr. Davis sagt, für das Dasein und unser Wohlbefinden so wichtig ist.

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[1] Bischof, Marco, Tachyonen, Orgonenergie, Skalarwellen, AT Verlag, Aarau 2002
[2] Vivekananda, Swami Nikhilanda, Eine Biografie, H. Schwab Verlag, Argenbühl, 2004
[3] Grotz, Toby, Der Veda und Nikola Tesla (in Nikola Tesla), VAP Verlag, Preussisch Oldendorf 2003
[4] O’Neill, John, TESLA, Zweitausendundeins, Frankfurt am Main, 1997
[5] Grotz, Toby, Der Veda und Nikola Tesla (in Nikola Tesla), VAP Verlag, Preussisch Oldendorf 2003
[6] Tesla, Nikola, Mein Leben, meine Forschung, Discovery Publisher, New York 2015
[7] Krause, Michael, Wie Nikola Tesla das 20. Jahrhundert erfand, Wiley, Weinheim 2010
8] Davis, Brenda, Chakras – Tore zur Seele, Heyne, Grafing 2007
[9] Sharamon, Shalila / Baginski, Bodo J., Das Chakra Handbuch, Windpferd, Oberstdorf 1988
10] Davis, Brenda, Chakras – Tore zur Seele, Heyne, Grafing 2007

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Teslas Empfänger für Freie Energie

Teslas Empfänger für Freie Energie

In John O’Neills Biographie lesen wir über Nikola Tesla: «Spätestens seine Entdeckung einer unendlich verfügbaren Energie aus der Athmosphäre machte ihn zum modernen Mythos unserer Tage.» Viele Forscher haben sich in den letzten 3 Jahrzehnten intensiv mit Teslas Freier Energie auseinandergesetzt. Doch wie funktioniert Nikola Teslas «Freie Energie» aus dem Universum?